Interessantes

Das passiert in Ihrem Gehirn, wenn Sie meditieren

das sind die Erkenntnisse der Neurowissenschaften: Schon kurz nach Beginn der Versenkung erscheinen so genannte Alphawellen im Elektroenzephalogramm. Das ist ungewöhnlich, sofern der Meditierende oder Betende die Augen offen hält. In einigen Fällen konnten Forscher sogar so genannte Thetawellen feststellen, die normalerweise nur auftreten, wenn jemand schläft. Das Zwiegespräch mit Gott oder die Meditation wirkt sich also direkt auf Ihr Nervensystem aus. Es drosselt die Aktivität Ihres Scheitellappens im Gehirn, wo alle Informationen über Ihren Körper zusammenlaufen und verwaltet werden. Muskeln, Gelenke, Augen, Gleichgewichtsorgan und motorische Steuerzentren schicken ihre Informationen zum Scheitellappen, der sich daraus ein Körpergefühl entwickelt. Fährt Ihr Körper die Aktivität des Scheitellappens herunter, könnte es sein – so spekulieren Wissenschaftler – dass Sie das Gefühl bekommen, Ihr Geist trete aus dem Körper heraus und Sie empfinden Ihren Geist als losgelöst von Ihrem irdischen Körper.

Andere Dinge scheinen sich im Schläfenlappen abzuspielen: Aufgrund von Beobachtungen an Epileptikern glauben manche Forscher, dass bei sehr religiösen Menschen dieses Hirnareal in Flammen steht. Diese Annahme ist allerdings noch umstritten. Der Schläfenlappen ist die Hirnregion, in der die Sprache verarbeitet wird, in der Gegenstände, Gesichter und Begriffe erkannt und bewertet werden. Darüber hinaus bestehen untrennbare Beziehungen des Schläfenlappens zu unserer Gefühlswelt, die vom limbischen System gesteuert wird. Hier laufen alle Sinneseindrücke zusammen und werden mit Gefühlen verwoben. Im Mandelkern des limbischen Systems entstehen Wut, Ekel, Glück, Angst und Übermut. Alle Informationen werden von hier aus zum Hippokampus weitergereicht, der darüber entscheidet was wir in Erinnerung behalten wollen und was dem ewigen Vergessen anheim fällt. Der Hippokampus ist so etwas wie die berühmte Schere im Kopf, denn er teilt die Informationen ja gewissermaßen in „falsch“ und „richtig“ ein. Ohne diese Bewertung wären wir im eigenen Datenbrei verloren.

Gleichzeitig kann der Hippokampus uns auch Scheuklappen verpassen, wenn er zu pingelig aussortiert. Dann bleibt nur hängen, was wir ohnehin schon wissen. Der Psychiater Hinderk Emrich von der Medizinischen Hochschule in Hannover glaubt, dass wir unseren Hippokampus gelegentlich übertölpeln müssen, um unsere Kreativität zu fördern. Daraus ergäben sich neue Bedeutungszusammenhänge. Und so erklärten sich möglicherweise dann auch religiöse Erleuchtungen: Die Pforte des Hippokampus werde einfach übersprungen. Ähnliches könnte sich – spekuliert der Professor – auch bei rituellen Tänzen, Meditation, Fasten und Schlafentzug abspielen, mit denen in allen Religion andere Bewusstseinszustände erreicht werden sollen.

Der Botenstoff Serotonin soll ebenfalls eine wichtige Rolle spielen: Er führt im Gehirn zu bestimmten Reaktionen, die auch denen der Wirkung von Rauschgift am so genannten Belohnungszentrum im Gehirn entsprechen. Die Folge: Körper, Geist und Seele setzen zum Höhenflug an. Allerdings beim Drogenkonsum folgt darauf der „Turkey“ – also Entzugserscheinungen, wenn der nächste Kick ausbleibt. Meditierende berichten von ähnlichen Erfahrungen: Nach besonders tiefer Versenkung fallen sie manchmal in ein tiefes seelisches Loch.Dass Meditation den Heilungsprozess beschleunigen kann, hat der anerkannte amerikanische Herzspezialist Dean Ornish bereits vor zehn Jahren nachgewiesen. Meditation, Yoga und maßvolle Ernährung halfen seinen Herzpatienten wieder auf die Beine und verringerten die schädliche Plaque-Bildung in den Adern. Nach seinen jüngsten Erkenntnisse kann Meditation sich ebenfalls günstig auf Prostata-Krebs auswirken. Eindrucksvolle Nachweise erzielte auch Jon Kabat-Zinn: Durch die von ihm entwickelte Meditationsmethode (Mindfulness Meditation) konnte beispielsweise bei Psoriasiskranken die Heilungszeit verkürzt werden. Kabat-Zinn, der eine Anti-Stress-Klinik an der medizinischen Fakultät der Universität von Massachusetts gegründet hat, hat auf der Basis buddhistischer Achtsamkeitmeditation für seine Patienten ein Acht-Wochen-Programm entwickelt, bei dem Atem-, Entspannungs- und Yogaübungen mit Sitzmeditation kombiniert wird. Es soll dabei eine innere Haltung erreicht werden, die der uns geläufigen entgegengesetzt ist: die Konzentration auf das höhere Selbst mit all seinen Einschränkungen und Schmerzen. Menschen mit den unterschiedlichsten Erkrankungen profitieren davon. Die Symptome werden abgemildert und das Wohlbefinden gesteigert. An mehr als 200 US-Kliniken wird das Programm inzwischen eingesetzt. Forscher der Ruhr-Unversität in Essen konnten Kabat-Zinns Ergebnisse an mehr als 3.000 Patienten bestätigen. Sie fühlten sich glücklicher, ruhiger und aufmerksamer als vorher. Am Ende steht oft eine größere Ehrfurcht vor dem Geschenk des Lebens.

Sylvia Schneider

Weshalb die Bauchatmung für Sie so wichtig ist

von Dr. Dietmar Kowertz

Die meisten von uns atmen zu flach und vernachlässigen die so wichtige Bauchatmung. Das kann nicht nur zu einer schleichenden Unterversorgung unseres Organismus mit Sauerstoff führen, sondern hat auch Auswirkungen auf unsere Fähigkeit, Stress zu verarbeiten. Im Magen- und Darmbereich befindet sich nämlich eine Art zweites Nervensystem, ein umfangreicher Nervenkomplex, der eng mit unserem Gehirn verschaltet ist. Diese sog. enterische Nervensystem weist mehr Nervenzellen aus als unser gesamtes Rückenmark. Das erklärt auch, weshalb Stress so leicht auf den Magen schlägt. Entlasten Sie Ihr „zweites Gehirn“ durch bewusste Bauchatmung. Legen Sie sich z.B. flach auf den Rücken, entspannen Sie sich, legen Sie Ihre Hände auf den Bauch und konzentrieren Sie sich darauf, diese „weg“ zu atmen. Das funktioniert z.B. auch mit einem Buch, dass Sie sich auf den Bauch legen. Spüren Sie, wie sich Ihre Hände bzw. das Buch bei jedem Atemzug auf und nieder bewegen. Kontrollieren Sie auch tagsüber immer wieder, ob Sie in den Bauch hineinatmen. Die bewusste Bauchatmung baut Stress ab und lässt Ihr Bauchhirn zur Ruhe kommen.

Fruktose-Unverträglichkeit

von Beate Rossbach

Da unser Darm nur Einfachzucker (Glukose) aufnehmen kann, müssen alle Mehrfachzucker zunächst im oberen Dünndarm aufgespalten werden. Im Falle des Fruchtzuckers (Fruktose) ist für die weitere Verdauung ein Transporter (GLUT 5) erforderlich. Liegt dieser nur unzureichend vor, gelangt die Fruktose teilweise unverdaut in tiefere Darmabschnitte, wo sie von Bakterien vergoren wird. Das führt zu Beschwerden wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfällen. Bei den Betroffenen kann hier ein einfacher Trick für Abhilfe sorgen.

In Gegenwart von Glucose wird Fructose leichter durch die Darmwand ins Blut transportiert was den Fruchtzucker verträglicher macht. Alle Früchte enthalten beide Zuckerarten, wobei solche, die mehr Fructose als Glucose enthalten (z. B. Äpfel, Birnen) schlecht vertragen werden, Obst mit deutlich mehr Glucose als Fructose (z. B. Aprikosen, Papaya) bereitet dagegen kaum Probleme. Diesen Mechanismus können Sie sich zunutze machen, indem Sie sehr fructosehaltige Lebensmittel mit Glucose „entschärfen“. Streuen Sie dazu einfach etwas Traubenzucker (reine Glukose) über die verdächtigen Speisen. Betrachten Sie diese Maßnahme jedoch nicht als dauerhafte Lösung. Zuviel Fruchtzucker treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe und belastet die Bauchspeicheldrüse. Wenden Sie den Traubenzucker-Trick daher nur gelegentlich, z. B. im Urlaub oder bei Essenseinladungen an.

Eine weitere Soforthilfe leistet Ihnen ein Enzym. Wenn Sie z. B. bei einer Essenseinladung oder im Restaurant doch einmal mehr Fruchtzucker zu sich genommen haben als für Sie verträglich ist, kann Ihnen ein Enzym rasch helfen. Dieses Enzym heißt Xylose-Isomerase und kann den Fruchtzucker im Dünndarm in Glucose umwandeln. Allerdings kann es auch umgekehrt Glucose in Fructose zurückwandeln, wobei das Enzym bemüht ist ein Gleichgewicht zwischen den beiden Zuckern herzustellen. Ist also genau so viel Glucose wie Fructose im Darm, wird die Xylose-Isomerase keine weitere Fructose mehr umwandeln. Xylose-Isomerase können Sie als Fertigpräparat über das Internet oder in einer österreichischen Apotheke kaufen. In Deutschland ist das Präparat nicht im Handel.

Histamin-Intoleranz

von Beate Rossbach

Eine weitere lange Zeit verkannte Verdauungsstörung bzw. Nahrungsmittelintoleranz ist die Histamin-Intoleranz, bei der sich größere Mengen des Gewebshormons im Blut ansammeln. Das Enzym Diaminoxidase ist die einzige Substanz, die Histamin abbauen kann. Eine deutliche Erhöhung Ihrer Lebensqualität bei Histamin-Unverträglichkeit können Sie daher dadurch erreichen, dass Sie das Enzym Ihrem Körper zuführen. Allerdings müssen Sie das entsprechende Präparat 15 bis 30 Minuten vor dem Essen einnehmen, damit sich das Enzym im Verdauungstrakt verteilen kann. Auf diese Weise kann das in der Nahrung enthaltene Histamin abgebaut werden. Das Enzym entfaltet seine Wirkung ausschließlich im Darm, gegen im Blut enthaltenes Histamin oder mit dem Essen aufgenommene Histaminliberatoren ist es wirkungslos.

Eine zusätzliche Möglichkeit das Histamin in Schach zu halten sind die Vitamine C und B6. Vitamin C stabilisiert die Mastzellen, sodass sie weniger Histamin ausschütten. Nehmen Sie daher täglich 0,5 bis 1 Gramm von diesem Vitalstoff zu sich. Sie können hier auf die günstigen Präparate im Drogeriemarkt zurückgreifen. Zur besseren Magenverträglichkeit sollten Sie die Dosis auf mehrere Portionen verteilen. Vitamin B6 ist für die Bildung der Diaminoxidase im Darm unverzichtbar. Die Einnahme eines entsprechenden Präparats ist jedoch nur angezeigt, wenn eine Blutuntersuchung einen Mangel an diesem Vitamin nachgewiesen hat. Die empfohlene Tagesdosis beträgt dann 1 mg.

Nützliche Lebensmittel bei Haarausfall

  • Hirse, Hafer, Gerste
  • Nüsse und Samen, wie z. B. Kürbiskerne, Sesam, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Mohn
  • Naturbelassene, kaltgepresste Bio-Öle wie z. B. Leinöl, Hanföl, Walnussöl, Kürbiskernöl
  • Sojajoghurt, Tempeh, Miso
  • Gemüse wie Brokkoli, Bohnen, Kürbis und Zwiebeln
  • Wurzelgemüse wie Karotten, Steckrüben, Pastinaken, Topinambur
  • Grüne Blattgemüse und Kräuter wie Spinat, Brennnessel, Petersilie, Basilikum, Dill
  • Kartoffeln mit Schale
  • Gewürze wie Ingwer (möglichst frisch), schwarzer Pfeffer
  • Meersalz
  • Trockenfrüchte (Pfirsiche, Aprikosen, Feigen)
  • Brauner Reissirup als Süßungsmittel
  • Meeresgemüse wie Arame, Hijiki, Wakame
  • Mikroalgen wie z. B. Spirulina
  • Wenn Getreide, dann Vollkorn

Zu meidende Lebensmittel

  • Kalte Nahrung und Getränke direkt aus dem Kühlschrank
  • Zuckerhaltige Speisen und Getränke
  • Fettreiche Speisen
  • Tofu, Sojamilch, Sojasahne, Sojafleisch
  • Nachtschattengemüse wie Tomaten
  • Salz, insbesondere jodiertes Salz
  • Milchprodukte
  • Tierisches Eiweiß

Lesen Sie mehr unter: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung-bei-haarausfall.html#ixzz2kfTljsZk

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MILCH MACHT KRANK…aber gesunde Lebensumstände heilen ;O)

In der China Study, der größten Ernährungsstudie aller Zeiten, braucht es keine Lebensmittelskandale mit Schimmelpilzen im Futtermais der Milchkühe, um den Konsum von Milchprodukten mit Krebsarten wie Brustkrebs, Eierstockkrebs oder Prostatakrebs in Verbindung zu bringen. So korrelieren die von der Weltgesundheitsorganisation WHO veröffentlichten Zahlen über die weltweite Brustkrebshäufigkeit mit der Höhe des Milchkonsums in den Ländern.

Milch fördert Osteoporose
Da Milch viel Kalzium enthalte, sei ein hoher Konsum von Milch und Milchprodukten zur Vorbeugung von Osteoporose geboten. Pustekuchen. Eine Studie an 75.000 Frauen über einen Zeitraum von zwölf Jahren zeigte, dass Milch die Widerstandsfähigkeit der Knochen nicht verbessert, sondern das Risiko für Knochenbrüche sogar noch erhöht. Der Grund: aufgrund des Milchkonsums übersäuert der Organismus. Um dem entgegenzuwirken, neutralisiert der Körper die Säure mit Kalzium, welches er den Knochen entzieht – das Resultat ist Osteoporose.
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Sesam, Mandeln, einige Kräuter und Gemüsesorten sind hingegen eine wesentlich bessere Kalziumquelle. Ein Vergleich tierischer und pflanzlicher Kalziumquellen findet sich in der Tabelle.

Milch macht… krank!
Die Medizin weiß heute sicher, dass ein direkter Zusammenhang zwischen dem Konsum von Milch(produkten) und schwerwiegenden Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson, Multipler Sklerose, Diabetes Typ I und II, diversen Krebsarten, Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma und anderem mehr besteht. Hautkrankheiten wie Akne sind ebenfalls auf den erhöhten Konsum von Milch, speziell entrahmter Milch, zurückzuführen. Neurodermitis, die als unheilbar gilt, ist häufig durch eine vegane (rein-pflanzliche) Ernährung zu heilen oder zumindest zu lindern.

wichtig sind meines Erachtens auch Bewegung, liebevolle soziale Kontakte und viel gesunde Nahrung. Milch allein macht nicht krank, mal abgesehen von einer Laktoseunverträglichkeit denke ich, aber das sie gut für die Knochen ist, ist inzwischen widerlegt! (Diana)